„Fehlfarben-Sonderedition“

Ein außergewöhlicher Met der sich im mittleren Vol% Bereich (13Vol%) wohlfühlt.

Basismetrezept

Der Honig vom Imker war eine Sommertracht in der die Lindenblüte komplett gefehlt hat. Das hatte zur Folge, daß der Honig erst normal süß aber dann eine unglaublich komplexe, ja fast herbe Note im Abgang hatte.

Dazu 3-4 geschredderte Birnen ohne Kerngehäuse.

Durch die Zugabe von Tannin (Gerbstoff) wurde ein Faßlagerungseffekt erzielt, der nach der Flaschenfüllung weiter anhält.

Dieser Met ist etwas ganz wundervolles. Je nachdem wann er getrunken wird (1 Monat nach Abfüllung / 1 Jahr nach Abfüllung) verändert der Met seinen Geschmack. Zum Anfang ist er noch jung, also freundlich und unkompliziert, die Birne schmeckt man kaum heraus. Nach gut einem halben Jahr haben wir einen heranwachsenden Met. Kräftig, mit Ecken und Kanten, und die Birne sagt ganz deutlich, dass sie da ist. Nach einem Jahr, tja da hab ich schon Angst davor. Im April jähr sich die Abfüllung. Ich schreibe dann wie es Ausgegangen ist.

„Wie man in den Wald hineiruft“

Ein kräftig-herber Met. Verträgt auch gut hohe Vol% Anteile.

Basismetrezept

Hier wird der normale Honig durch Tannen oder Waldhonig ersetzt.

Man kann hier auch gerne mit Beeren experimentieren, natürlich nur die essbaren, bitte! Brombeeren, Himbeeren und Kirschen geben dem Met noch einen fruchtigen Ausbau.

Hier empfehle ich auch die Zugabe von Tannin. Nach einiger Zeit kommen die Beeren / Früchte sehr gut zur Geltung!

 

Mehr Rezepte kommen noch.